1.Rahmenbedingungen an der Grundschule Iprump-Stickgras
1.1Unsere Schüler und ihr soziales Umfeld 1.2Vorstellung des Kollegiums
1.3Unsere Sachmittelausstattung
1.4Unsere Projekte und Schulfeste 1.4.1Streitschlichter 1.4.2Projekttage 1.4.3Schulfeste 1.4.4Außerschulische Aktivitäten
2.Unsere Leitgedanken
2.1Konfliktfähigkeit, Respekt und Achtung
2.2Selbstständigkeit
2.3Fördern und Fordern
3.Allgemeines Förder- und Forderkonzept
3.1Sprachförderung in der Kita
4.Förder- und Forderkonzept
4.1Diagnostik
4.2Förder-Forder-Übungsband
5.Grundlagen der Förderschulpädagogischen Arbeit
5.1Rahmenbedingungen
5.2Aufgaben der Förderschullehrkraft
6.Elternmitarbeit
6.1Schulvorstand
6.2Schulelternrat
6.3Weitere Möglichkeiten der Mitarbeit
1. Rahmenbedingungen an der Grundschule Iprump-Stickgras
1.1Unsere Schüler und ihr soziales Umfeld
Der Standort Iprump befindet sich amöstlichen Stadtrand von Delmenhorst kurz vor den Toren Bremens. Alle Schüler haben die Möglichkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Schule zu erreichen (nach dem Prinzip „Kurze Beine-Kurze Wege“). Die Wohn- und Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler ist vielschichtig: Einige Schülerinnen und Schüler leben im ländlichen Raum des Ortes, andere in Ein- oder Mehrfamilienhäusern und wiederum andere in einemWohnblock mit 125 Wohneinheiten. Dieser Wohnblockbereich wurde 1995 von der Stadt Delmenhorst, nach sozial durchdachten und kinder- und familienfreundlichen Bedingungen erbaut. In diesem Wohnkomplex ist eine hohe Fluktuation zuverzeichnen. Ein großer Anteil der Schülerinnen und Schüler sind in dem nahegelegenen Kindergarten „Hohensteiner Straße“ betreut worden. Damit haben sie bei Eintritt in die Schule schon einen gemeinsamen Erlebnis - und Lernbereich kennen gelernt.
Auch der Standort Stickgras liegt am südöstlichen Stadtrand der kreisfreien Stadt Delmenhorst. Seine lange Tradition geht auf das im Jahre 1796 durch die Schulacht Iprump-Stickgras eröffnete Schulhaus zurück. Das jetzige Stammhaus wurde im Jahre 1905 für vier Schulklassen errichtet und danach mehrere Male umgebaut, zuletzt im Jahre 2000 durch die Ergänzung mit zwei weiteren Klassenräumen. Die Schulverwaltung befindet sich neben dem Lehrerzimmer im ersten Obergeschoss des Altbaus. Ein großzügiges Außengelände mit einer Turnhalle, die von beiden Standorten genutzt wird, umgibt das Schulgelände.
1.2Vorstellung der Mitarbeiter
2010 wurde die Grundschule Iprump mit der Grundschule Stickgras zusammengelegt. Es entstand die Grundschule Iprump-Stickgras.
Am Standort Iprump werden zur Zeit acht Klassen, am Standort Stickgras sechs Klassen beschult. Die Klassenstärken liegen zwischen 16 und 25 Kindern. Zum Kollegium gehören 19 LehrerInnen und sieben Pädagogische MitarbeiterInnen. Eine Kollegin ist Förderschulpädagogin und arbeitet an beiden Standorten nach Bedarf mit unterschiedlichen Stundenverteilungen im Rahmen des Regionalen Intergrationskonzepts (RIK) Delmenhorst.
Vier Pädagogische MitarbeiterInnen übernehmen die tägliche Betreuung der Kinder in der Zeit von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr.Bei Unterrichtsausfällen und als Begleitung zum Schwimmunterricht stehen vier Pädagogische MitarbeiterInnen als Vertretungskräfte zur Verfügung. Als erste Kontaktperson bei Fragen rund um die Schule wird sich die Sekretärin Frau Donzelmann als hilfreich erweisen. Für diverse Reparaturen und als Ansprechpartner für die Lehrkräfte bei Fragen rund um die Gebäude beider Standorte steht der Hausmeister Herr Mader zur Verfügung.
Für die Sauberkeit der beiden Gebäude und der Sporthalle sind die drei Reinigungskräfte Frau Boldt, Frau Mader und Frau Meyer zuständig.
1.3Unsere Sachmittelausstattung
Aula (Pausenhalle)
Im Standort Iprump gibt eine großzügige Aula den Schülern und Eltern Raum, sodass hier nicht nur die Regenpausen verbracht werden können, sondern auch übergreifende Veranstaltungen stattfinden. Eine Bühne steht für verschiedene Darbietungen (auf Foren, Feiern, Elternabenden, u.a. ) zur Verfügung.
Brennofen Das Brenngut aus beiden Standorten kann in einem neu angeschafften Brennofen im Standort Stickgras „gebrannt“ werden.
Bücherei Ein wichtiger Bestandteil des Schullebens sind die Büchereien. Sie sind an beiden Standorten für alle Schüler und Eltern präsent. Die Büchereien umfassen mehr als tausend Bücher und werden jährlich erweitert. Als Ort von gesammeltem Wissen werden sie nicht nur für die wöchentliche Ausleihe, sondern auch für Unterrichtsvorhaben von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften genutzt.
Das Internetprogramm „Antolin“ wird von allen Klassen bzw. Schülern entweder zu Hause oder in der Schule bearbeitet. Entsprechend werden die Neuanschaffungenvon Bücherndem Antolinprogramm angepasst. So haben alle Kinder die Möglichkeit das Programm zu bearbeiten und „Punkte fürs Lesen“ zu erwerben.
Die Organisation, also die Ausleihe, Neuanschaffungen und Gestaltung der Bücherei übernehmen ausschließlich Eltern.
Computer
Der Standort Iprump verfügt über einen Computerraum, der im Rahmen des Projekts N21 eingerichtet wurde. 7 internetfähige Rechner mit Flachbildschirmen stehen den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Alle Computer sind mit einem netzwerkfähigen Drucker verbunden und können durch eine installierte Wächterkarte von den Schülerinnen und Schülern nicht manipuliert werden. Im Standort Stickgras stehen in den Klassenräumen internetfähige Computer, an denen die Kinder arbeiten können. Beide Standorte verfügen des Weiterenüber mehrere internetfähige, mobile Rechner (Laptops).
Auf allen Rechnern sind ausgewählte Lernprogramme installiert, die nach Absprache erweitert bzw. erneuert werden können.
Grünes Klassenzimmer
In denGrünen Klassenzimmern beider Standorte haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit im Klassenverband oder in Kleingruppen diesen Bereich im Freien zu nutzen.
Küche Beide Standorte verfügen über eine komplett ausgestattete Küche, in der die Kinder im Klassenverband, in Kleingruppen oder innerhalb der Arbeitsgemeinschaften kochen und backen können.
Musikraum Im Musikraum im Standort Iprump finden nicht nur der Fachunterricht, in dem mit verschiedenen Instrumenten (Orff, Klavier, Gitarre, Boomwhacker,…) musiziert wird, sondern auch Dienstbesprechungen und Konferenzen statt.
Schulhof
Das etwa 6000m2 große Grundstück des Standortes Iprump ist aufgeteilt in einen gepflasterten Bereich, einen großen Sandspielplatz mit Spielgeräten.Das Gelände ist mit zahlreichen Büschen, altemund jungemBaumbestand ausgestattet. Auf der Pflasterung sind Hüpf- und Laufspielfelder gemeinsam mit den Kindern aufgemalt worden. Weiterhin sind Bewegungsspielgeräte (Wippe, Balancierbalken, Sitzbänke und Tischtennistische) errichtet worden.
Der große Sandspielplatz ist aufgeteilt in einen Fußballplatz und einen Spielplatz mit großem Geräteangebot: Nestschaukel, Schaukelgestell mit zwei Schaukeln, Seilkletterturm, Rutsche und Holzklettergestell in Haus- und Brückenform. Für Ballspieler stehen Basketballkörbe und Netze zur Verfügung.
Auf dem Grundstück des Standortes Stickgras befindet sich ein großer Sandplatz mit verschiedenen Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten (Wippen, Schaukeln, Klettergerüst, Turnstangen, Nestschaukel, Basketballkörbe, Tischtennisplatten, Kletterwand, Fußballfeld). Des Weiteren erstreckt sich eine Grünfläche seitlich von der Sporthalle bis zum großen Fußballplatz mit einer Seilbahn und einem kleinen Erdwall.
Eine Ausleihe bietet an beiden Standorten ein großes Angebot an Spielmaterialien für die Pausen (u.a. Stelzen, Tennisschläger, Springseile). Jedes Kind hat eine Ausleihkarte, mit der das Spielzeug für eine Pause ausgeliehen werden kann. Dieses Angebot wird eifrig genutzt. Die Betreuung der Ausleihe wird von den 3. und 4. Schuljahren übernommen.Diese Aufgabe ermöglicht den Kindern der genannten Jahrgänge Verantwortung, in Form von Regelmäßigkeit, Genauigkeit und Organisation zu übernehmen.
Sporthalle Am Standort Stickgras befindet sich eine modern ausgestattete und neu sanierte Sporthalle, die nicht nur den Kindern aus beiden Standorten für den Unterricht zur Verfügung steht, sondern nachmittags und abends auch von vielen Sparten des TuS Heidkrug benutzt wird.
Werkraum Im Werkraum des Standortes Iprump können die Kinder an Werkbänken und mit entsprechendem Werkzeug Erfahrungen mit verschiedenen Materialien sammeln.
1.4Unsere Projekte und Schulfeste
1.4.1Streitschlichter
Seit dem Schuljahr 2003/2004 werden im Standort Iprump und nach der Zusammenlegung auch im Standort Stickgras Kinder zu Streitschlichtern ausgebildet, die sich in den Pausen aktiv für ein friedliches Miteinander einsetzen.
Die Ausbildung wird von unserer Beratungslehrerin geleitet, die eine zusätzliche Ausbildung zur Mediatorin gemacht hat.
In einer Arbeitsgemeinschaft erlernen sie das Verfahren der Mediation. Mediation ist die Kunst, ein Streitgespräch unparteiisch und einfühlsam so zu leiten, dass die Konfliktparteien selbst Lösungen für ihren Streit finden. Sie treffen mit den Kontrahenten Vereinbarungen, bei denen es keine Verlierer gibt. Die Vereinbarungen werden protokolliert und von beiden Parteien unterschreiben. Nach einer Woche erfolgt eine Kontrolle und wenn nötig, ein weiteres Klärungsgespräch. Die Streitschlichter treffen sich in regelmäßigen Abständen mit der Beratungslehrerin, um ihre Arbeit zu reflektieren und sich Hilfe zu holen. In den großen Pausen halten sich jeweils zwei ausgebildeteStreitschlichter bereit, um bei Konfliktsituationen zwischen anderen Schülern und Schülerinnen vermitteln zu können.
Die Streitschlichter schlichten direkt auf dem Schulhof oder gehen in den Streitschlichterraum (Zimmer der Beratungslehrerin/Lehrmittelraum). Auf dem Schulhof tragen unsere Streitschlichter bei ihrem Einsatz gelbe Westen.
Jeder Streitschlichter ist in der Pausenhalle mit Namen und Bild vorgestellt.
1.4.2Projekttage
An Projekttagen stehen Themen ohne fachspezifische Zuordnung im Mittelpunkt des Unterrichts. Häufig gehören sie nicht zu den klassischen Unterrichtsinhalten, sondern greifen für Kinder interessante und bedeutsame Themen außerhalb des festgelegten Lehrplanes auf.
Zu einem gemeinsamen Inhalt , z.B. Die vier Elemente oder Sonne, Mond und Sterne, oder Menschen dieser Erde, arbeiten die Schüler an verschiedenen Projekten, deren Ergebnisse am Ende der Projekttage Kindern, Lehrkräften und Eltern präsentiert werden.Während dieser Tage sind die Klassenverbände aufgelöst, so dass klassen- und jahrgangsübergreifendes Arbeiten ermöglicht wird. Alle vier Jahre findet eine Projektwoche zum Thema „Zirkus“ statt, in der die Kinder mit Unterstützung einer Zirkusfamilie innerhalb der fünf Tage ein eigenes Zirkusprogramm erarbeiten. Den Abschluss bilden die Vorstellungen in dem Zirkuszelt, das die gesamte Woche über auf dem Schulgelände aufgebaut ist.
1.4.3Schulfeste
Schulfeste bilden in der Grundschulzeit einen Höhepunkt für alle Kinder. Es sollte also mindestens alle vier Jahre ein Schulfest stattfinden, damitjedes Grundschulkind einmal daran teilnehmen kann. In der Regel sind die Feste themengebunden (z. B. Indianer). An der Organisation sind Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern beteiligt. Das steigert das Zugehörigkeitsgefühl und die Gemeinschaft auf allen Ebenen. Je nach Bedarf finden an beiden Standorten Sponsorenläufe statt, um größere Anschaffungen speziell für die Kinder zu machen. Die Fördervereine unterstützen den Sponsorenlauf großzügig mit Getränken und frischem Obst. Es kommen immer viele Eltern und Großeltern, um ihre Kinder anzufeuern. Die Kinder selbst zeigen jedes Mal großes Engagement und sind stolz auf ihre Leistungen und den damit "erlaufenen" Erlös. So wurden in der Vergangenheit u.a. eine Seilbahn und eine Nestschaukel angeschafft oder Ausflüge unterstützt.
1.4.4Außerschulische Aktivitäten:
Die Verknüpfung von theoretischen und praktischen Lerninhalten wird besonders durch den Besuch außerschulischer Lernorte ergänzt und bereichert. Die Grundschule Iprump-Stickgrasnutzt die Möglichkeit regelmäßig, um den Schülern Wissen sinngebunden weiterzugeben und für sie einen Realitätsbezug herzustellen.
EWE: Im Rahmen des Sachunterrichts besuchen die vierten Jahrgänge das Schulungszentrum der EWE. Hier erleben die Kinder einen interessanten und lehrreichen Tag zum Thema Strom und Energiegewinnung mit einer begleiteten Kochaktion in der Schulungsküche.
Feuerwehr:
Im Rahmen des Sachunterrichts besuchen unsere Schülerinnen und Schüler die Feuerwehr Delmenhorst und bekommen dort Informationen zu den Einsätzen und Aufgaben der Feuerwehr. Als Höhepunkt wird die Besichtigung der Löschzüge gesehen. Die an beiden Schulstandorten jährlich durchgeführte Feueralarmübung wird häufig von Mitarbeitern der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt.
Polizei:
Im dritten Jahrgang findet an beiden Standorten findet eine jährliche Fahrradprüfung statt. Für verkehrssichere Fahrräder erhalten die Kindereine Plakette. Eine Überprüfung des Fahrverhaltens im Realverkehr wird von der Polizei mit Hilfe von Eltern und Lehrkräften durchgeführt. Für das 1. und 2.Schuljahr wird ein Theaterstück zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr aufgeführt.
RUZ: Das Regionale Umweltzentrum Hollen ist für die Delmenhorster Grundschulen das nächstgelegene Umweltzentrum und in einer halben Stunde mit einem Bus erreichbar. Das Themenangebot dort ist breit gefächert und kann von der 1. bis zur 4. Klasse genutzt werden. Für die Kinder bietet es eine gute Möglichkeit schon gelerntes Wissen durch praktische Aktivitäten zu vertiefen oder einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen. Wir nutzen es gerne für Themen, wie GesundeErnährung, Wald, Kartoffel, Feuer, Strom, Bodenexperimente u.v.m.
2.Unsere Leitgedanken
In unserem Schulleben leiten wir die Kinder zu einer respektvollenHaltung sich selbst und anderen gegenüber an. Wir unterstützen die Kinder darin, selbstständig zu handeln. Wir fördern und fordern die Kinder in ihren individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten.
Ein Leitgedanke unserer Schule ist es, alle Kinder zu einer respektvollenHaltung sich selbst und anderen gegenüber anzuleiten. Die Kinder sollen ihre eigenen Stärken und Schwächen erkennen und sich in ihrer Persönlichkeit bejahen. („Kinder stark machen“, Klassenrat, Freundliche 10 Minuten, …) Die Kinder üben, sich in andere Kinder einzufühlen und sie mit Achtung zu behandeln. (Partnerstunden, Jahrgangsübergreifendes Lernen,…) Die Kinder lernen kulturelle Vielfalt als Bereicherung kennen. Konflikte sollen auf gewaltfreie Weise bearbeitet werden: Miteinander reden und einander zuhören bilden dabei die Grundlage. (Sozialtraining unter Anleitung der Beratungslehrerin, Streitschlichter, „Kinder stark machen“) Die Kinder lernen den Umgang mit Niederlagen und Frustrationen. Die Regeln für die Gemeinschaft werden von den Kindern gemeinsam entwickelt. So erleben die Kinder die Schule als verlässliche Gemeinschaft und wertschätzen diese. (Schulregeln, Klassenregeln, Aufgaben für die Gemeinschaft, …) Schulumgebung und Materialien werden achtsam behandelt. (u.a. durch Mitwirkung der Kinder: Spiele-Häuschen, Hofdienst, …)
Ein Leitgedanke unserer Schule ist es, alle Kinder darin zu unterstützen, selbstständig zu handeln.
Die Schüler sollen in ihrem Selbstvertrauen gestärkt werden, damit sie mit mehr Zuversicht und Zutrauen Aufgaben alleine in Angriff nehmen. Die Grundschule setzt dabei auf:
•Selbsterklärende Arbeitsmittel
•Experten und Helfersysteme
•Symbole für Arbeitsschritte
•Offene Arbeitsformen
•Projektorientiertes Arbeiten
•Selbst- und Partnerkontrolle
•Rituale
•Methodentraining
Im Sinne von Eigenverantwortlichkeit und der Übernahme von Verantwortung fördern wir als Grundschule das selbstständige Arbeiten und vertrauen auf die individuellen Fähigkeiten der Kinder.
•Selbstständiges Entwickeln und Planen von Ideen
•Eigenständiges Arbeiten in anderen Räumen
•Mitplanen von Festivitäten, Veranstaltungen, Unterricht
•Selbstständiges Gestalten von Lernwegen
•Klassenraumorganisation
•Das Lernen lernen
•Sich selbst organisieren
•Schülervertretung
•Vorbereitungauf das Verlassen des Raumes Grundschule hin zu größeren und fremden Systemen (weiterführende Schulen)
Ein Leitgedanke unserer Schule ist es, alle Kinder ihren individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten entsprechend zu fördern und zu fordern.
Fördern und Fordern bedeutet, Kindern Lernangebote zu bieten, mit deren Hilfe sie ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln und entfalten können.
Das Förder- und Forderkonzept der Grundschule Iprump-Stickgras hat folgende Schwerpunkte:
Fördern und Fordern innerhalb des Klassenunterrichts (Binnendifferenzierung): Quantitative und qualitative Differenzierung durch:
•Ansprache, Medien und individuelle Aufgabenstellung
•Lernen auf unterschiedlichen Niveaustufen: Individuelle Wochenpläne, Werkstätten, Stationenarbeit, Projektarbeit
•Helfersystem (z.B. Partnerarbeit)
•Handlungsorientiertes Fördermaterial
•Einsatz differenzierter Computerprogramme im Klassenraum
•Zeitweise Doppelbesetzung
•Außerschulische Helfer im Unterricht (Mütter, Väter, Omas, Opas)
Fördern und Fordern im Bereich der äußeren Differenzierung:
•Leistungsdifferenzierte Kurse in den Jahrgängen
•Förderung vor und nach dem Unterricht
•Förder-, Übungs- und Forderbänder in thematischen Einheiten aus den Bereichen Deutsch und Mathematik
•In Kleingruppen individuelle sonderpädagogische Förderung parallel zum Unterricht
•Lesehelfer parallel zum Unterricht (Mütter, Väter, Omas, Opas)
•Förderung von Talenten und Begabungen in speziellen Arbeitsgemeinschaften (Schach, Tanz, Chor, Theater, …)
3.Allgemeines Förder- und Forderkonzept
Die Heterogenität der Schüler erfordert einen Unterricht, der auf die individuellen Lernvoraussetzungen eingeht und alle Kinder an einem gemeinsamen Unterricht teilhaben lässt. Auch Schüler, die besondere Beeinträchtigungen in den Bereichen Sprache, Lernen und im sozial-emotionalen Verhalten zeigen oder in diesen Bereichen einen festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf in anderen Förderschwerpunkten haben, bleiben bis zum Ende der 4. Klasse in unserer Schule. Mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 beginnt die inklusive Beschulung im 1. Schuljahr. Eltern, deren Kind Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung auch in anderen Förderschwerpunkten hat, können ihr Kind in der Grundschule oder an einer Förderschule anmelden. Die Schüler werden von Grundschullehrkräften und einer Förderschullehrkraft gemeinsam unterrichtet, gefördert und betreut.
Schüler mit besonderen Begabungen und mit Beeinträchtigungen werden innerhalb der Klassengemeinschaft und bei Bedarf stundenweise in einer Kleingruppe unterrichtet. Wir bemühen uns, durch vielfältige Förder- und Fordermaßnahmen und zusätzliche individuelle Unterstützung den unterschiedlichen Bedürfnissen, Begabungen und Neigungen aller Schüler gerecht zu werden. Alle Kinder sollen mit ihren Eigenarten umgehen lernen und erfahren, dass sie Hilfe und Unterstützung erhalten, wenn sie diese brauchen. Jeder soll in seiner besonderen Persönlichkeit und Bedürftigkeit anerkannt werden. Gleichzeitig soll jedes Kind lernen, sich in die Gemeinschaft sozialer-Täglichkeit einzubringen. Kinder mit Beeinträchtigungen in den Bereichen „Sehen“ und „Hören“ können zusätzlich von den Mobilen Diensten der jeweiligen Bereiche unterstützt werden. Für Kinder mit Auffälligkeiten im emotional-sozialen Bereich kann die Grundschule den Mobilen Dienst ES in Anspruch nehmen. Bei sehr hohem Unterstützungsbedarf können Schüler für eine begrenzte Zeit in eine diagnostisch-therapeutische Kleingruppe aufgenommen und dort unterrichtet werden. Unsere Lehrkräfte führen regelmäßig Lernstandserhebungen durch. Diese, denLernstand und den Lernfortschrittbegleitenden diagnostischen Verfahren, bilden sowohl die Grundlage für die Planung des Unterrichts und die Erstellung von Förderplänen als auch wertvolle Hilfen für Elterngespräche und pädagogische Entscheidungen. Um eine gute Anpassung von Lernangebot und Lernvoraussetzung zu gewährleisten, werden u. U. Förderpläne mit zieldifferenter Ausrichtung erstellt. Die den Lernprozess begleitende Diagnostik beginnt im Vorschulbereich. Die Kindertagesstätte (Kita) führt Beobachtungen zu den Entwicklungsständen in den Bereichen „Sprache“, „phonologische Bewusstheit“, „ auditive / visuelle Wahrnehmung“, „Zahl- und Mengenverständnis“, „Fein- und Grobmotorik“, „Ausdauer“, „Konzentration“ und „Merkfähigkeit“ durch und dokumentiert diese in einem Beobachtungsbogen. Dieser wird ein halbes Jahr vor Schuleintritt der Grundschule übergeben. Die in der Kita tätigen Grundschullehrkräfte, die die vorschulische Sprachförderung durchführen, geben zusätzlich wichtige Hinweise zur weiteren Unterstützung der Kinder in dem 1. Schuljahr. Kinder mit Besonderheiten in ihrem Entwicklungsstand werden nach der schulärztlichen Untersuchung zu einer Schnupperstunde in die Grundschule eingeladen. In einer Kleingruppe (max. 5 Kinder) wird von derFörderschullehrkraft und einer Grundschullehrkraft gemeinsam detailliert die Lernausgangslage festgestellt. Es folgt ein beratendes Elterngespräch und Hinweise zur Kontaktaufnahme mit außerschulischen Institutionen (Ärzten, Therapeuten, Psychologen, Beratungsstellen, …) Im Verlauf des 1. und 2. Schuljahres finden regelmäßig förderdiagnostische Lernstandserhebungen statt. Nach gemeinsamer Auswertung legen Grund- und Förderschullehrkraft Maßnahmen der Binnen- und Außendifferenzierung fest und halten diese in einem Förderplan fest. Eine Evaluation der Maßnahmen findet spätestens nach einem halben Jahr statt. Im 3. und 4. Schuljahr wird die Lernprozessdiagnostik fortgesetzt. Gegen Ende der 4. Klasse werden die Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf noch einmal überprüft. Die Förderkommission spricht eine Empfehlung für die weitere Schullaufbahn aus. Die Erziehungsberechtigten haben die Wahl, ihr Kind an einer Förderschule oder einer anderen Schulform unterrichten zu lassen.
3.1Sprachförderung in der Kita
Durch Lehrkräfte unserer Schule findet eine vorschulische Sprachförderung statt. In Zusammenarbeit mit Vorschulerzieherinnen, Grund- und Förderschullehrkräften wird eine Sprachstandserhebung durchgeführt. In Kleingruppen erhält jedes Kind, welches Förderbedarf hat, 2 Stunden pro Woche auf spielerische Art die Möglichkeit, sowohl den aktiven als auch den passiven Wortschatz gezielt zu erweitern und grammatikalische Strukturen der gesprochenen Sprache einzuüben.
4.Förder- und Forderkonzept
Im Rahmen unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages sollen alle Kinder unter Berücksichtigung ihrer Persönlichkeitsentwicklung entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert werden. Der Förderunterricht hat vor allem die Aufgabe, Lernschwierigkeiten und Lernlücken auszugleichen, so dass die Kinder wieder eine sichere Grundlage für ihr Weiterlernen erhalten und den Spaß am Lernen nicht verlieren. Der Förderunterricht soll aber auch durch erweiterte Lernangebote und besondere Aufgaben die Weiterentwicklung besonderer Fähigkeiten und Interessen unterstützen. Zusätzlich zu dem einzelnen Förderunterricht vor und nach den Unterrichtszeiten in Kleingruppen probieren beide Standorte zur Zeit zwei verschiedene Modelle individueller Förderung aus:
4.1Diagnostik
Alle Lehrer und Lehrerinnen des Standortes Iprump führen zweimal im Schuljahr von der 1. bis zur 4. Klasse ein Lernstandsfeststellungsverfahren durch.
Mit der Online Diagnose Grundschule kann der Lernstand in allen Kompetenzbereichen der Fächer Deutsch und Mathematik getestet und diagnostiziert werden.
Der Diagnosebogen gibt an: - wie viel Prozent der Aufgaben zu einer Kompetenz richtig bearbeitet wurde - die durchschnittliche Bearbeitungszeit der Aufgaben - die optische Darstellung der erreichten Kompetenzen in der verschiedenen Bereichen in Form eines farbigen Balkendiagramms -die Selbsteinschätzung des Schülers zum Schwierigkeitsgrad der Aufgaben.
Zusätzlich führen einige Lehrerinnen an beiden Standorten die Hamburger Schreibprobe (HSP) durch, ein Rechtschreibtest, der das Rechtschreibkönnen und die grundlegenden Rechtschreibstrategien der Schüler feststellt.
Mit der HSP wird die individuelle Leistung eines Schülers durch folgende Werte bestimmt: - Zahl der richtig geschriebenen Wörter - Zahl der richtig geschriebenen Grapheme (Einschätzung des erreichten Niveaus) - Werte für den Grad der Beherrschung der grundlegenden Rechtschreibstrategien: Alphabetische Strategie (Verschriftlichung basierend auf der Analyse des eigenen Sprechens) - Orthographische Strategie (Merkelemente und Regelelemente) - Morphematische Strategie (Herleitung über Wortstamm und Zerlegung komplexer Wörter in Wortteile - Ab 4.Klasse Wortübergreifende Strategie ( Herleitung über Wortarten, Grammatik und Satzzeichen) - Überflüssige orthografische Elemente (falsch platzierte orthographische Elemente) - Oberzeichenfehler ( weisen auf den Grad der Sorgfalt und Kontrolle beim Schreiben hin ).
Die HSP gibt es für die Klassen 1 - 4/5, wobei die Auswertung der einzelnen Tests nach Schulhalbjahren differenziert ist.
4.2Förder-Forder-Übungsband
Das Förderband ist ein klassen- und jahrgangsübergreifendes, zeitgleiches, Förderangebot für alle Kinder - für die, die langsamer lernen und genauso für die Kinder, die besonders leistungsstark sind. Zweimal in der Woche finden am Standort Stickgras jeweils in den Fächern Deutsch und Mathematik sogenannte Förder-Forder-Übungsbänder statt, in denen alle Kinder klassenübergreifend zu Themenschwerpunkten ihre aktuellen Probleme oder Defizite aufarbeiten und beseitigen bzw. ihre Stärken und Interessen durch vielfältige Angebote vertiefen können. Die Inhalte der einzelnen Gruppen richten sich nach den Förderbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und können sich quartalsweise ändern.
5.Grundlagen der
Förderschulpädagogischen Arbeit
5.1Rahmenbedingungen
Eine Förderschullehrerin wird zur Zeit im Rahmen des Regionalen Integrationskonzepts des Förderschulzentrums Delmenhorst mit 24,5 Stunden an der Grundschule Iprump-Stickgras eingesetzt. Sie gehört dem Personal des Förderschulzentrums Delmenhorst an und nimmt an den regelmäßig stattfindenden Dienstbesprechungen, Konferenzen und Fortbildungen teil.
5.2Aufgaben der Förderschullehrkraft
Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf sind Schüler der Grundschule. Die Förderschullehrkraft betreut besonders Schüler mit schwerwiegenden, lang andauernden und umfänglichen Beeinträchtigungen in den Bereichen Lernen, Sprache und emotionales und soziales Verhalten, für deren Entwicklung die Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten der Grundschule nicht ausreichen. Zur Zeit liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich Lernen. Daneben gehört es zu ihren Aufgaben, präventiv innerhalb des Klassenunterrichts oder extern in Kleingruppen (auch klassenübergreifend) und im Einzelunterricht zu arbeiten.
Im Rahmen ihrer diagnostischen Aufgaben führt sie mit einer Grundschullehrkraft die Schuleingangsdiagnostik durch.
Sie wirkt bei der Klasseneinteilung des 1. Schuljahres mit und legt mit der Grundschullehrkraft Inhalte und Organisation der besonderen Förderung von Schülern fest.
Sie erstellt Förderpläne für Schüler, die regelmäßig von ihr betreut werden (mit und ohne festgestellten Unterstützungsbedarf). Durch gezielte Lernstandserhebungen stellt sie fest, auf welcher Entwicklungsstufe das Kind steht, in welchen Bereichen es Probleme gibt, welche Stärken das Kind hat, welche konkreten Lernziele für einen bestimmten Zeitraum angestrebt werden und welche Materialien und Methoden geeignet erscheinen.
Außerdem arbeitet sie an der Erstellung von Zeugnissen mit.
Sie führt in Zusammenarbeit mit der Grundschullehrkraft das Verfahren zur Feststellung eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs im Bereich Lernen durch.
Die Förderschullehrkraft kooperiert mit den LehrerInnen der Grundschule und berät sie in Bezug auf Unterstützungsmöglichkeiten, Differenzierung und Materialeinsatz.
Sie hält Kontakt zu Eltern, informiert sie über Lernfortschritte, Probleme und berät sie in Bezug auf außerschulische Hilfemaßnahmen.
Sie arbeitet zusammen mit Fachdiensten, Mobilen Diensten, und außerschulischen Einrichtungen (Ergo-, Logo- und Lerntherapeuten).
6.Elternmitarbeit
6.1Schulvorstand
Was macht der Schulvorstand?
Der Schulvorstand ist das Entscheidungsgremium der Schule. Lehrkräfte und Eltern bestimmen gemeinsam die Inhalte und Ausgestaltung der schulischen Arbeit. Bei Grundschulen setzt sich der Schulvorstand zur einen Hälfte zusammen aus Vertretern der Lehrerinnen und Lehrer (einschließlich der Schulleiterin) und zur anderen Hälfte aus Vertretern der Eltern, die jeweils für zwei Jahre gewählt werden. Die Anzahl der Gesamtmitglieder im Schulvorstand ist abhängig von der Anzahl der (gegebenenfalls aus Teilzeitlehrkräften umgerechneten) Vollzeitlehrkräfte.
Der Schulvorstand...
• entscheidet über den Haushaltsplan, der von der Schulleiterin vorgelegt wird. Der Vorstand entscheidet außerdem über die Entlastung der Schulleiterin. • entscheidet über Anträge einer besonderen Organisation wie z.B. Ganztagsschulen. • entscheidet über die Ausgestaltung der Stundentafel. • entscheidet über Schulpartnerschaften im In- und Ausland. • kann einen Vorschlag zur Namensgebung der Schule auf den Weg bringen. Der Schulträger entscheidet hierüber. • kann Schulversuche, z. B. zur Erprobung unterschiedliche Organisationsformen der Schule oder neuer pädagogischer Ansätze, beantragen. • entscheidet an Grundschulen über die Grundsätze für die Tätigkeit von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. • entscheidet über die Grundsätze zur Durchführung von Projektwochen. • entscheidet über die Grundsätze für die Werbung und das Sponsoring an der Schule • entscheidet über die Grundsätze für die jährliche Überprüfung der Arbeit der Schule • macht einen Vorschlag für das Schulprogramm und die Schulordnung
6.2 Schulelternrat
Was ist der Schulelternrat und was macht er?
Alle Elternsprecher und deren Stellvertreter aus allen Klassen der Grundschule Iprump-Stickgras bilden zusammen den Schulelternrat (SER). Alle Mitglieder des SER haben dabei Rede-, Antrags- und Stimmrecht. Der Schulelternrat erörtert alle die Schule und die Schülerschaft betreffenden Fragen; vor allem muss der Schulelternrat vor wichtigen Entscheidungen in der Schule - z.B. bei Aufstellung von Grundsätzen für die Leistungsbewertung, bei Änderungen der Organisation in der Schule, z.B. bei der Teilung von Klassen, bei der Einführung von neuen Schulbüchern - gehört werden (§ 96 NSchG). Aus allen Mitgliedern des SER wird für zwei Schuljahre der Vorsitzende des SER und dessen Stellvertreter gewählt. Der Vorsitzende des Schulelternrates hat insbesondere folgende Aufgaben: • er/sie beruft die Sitzung des Schulelternrates ein und leitet sie • er/sie führt Beschlüsse des Schulelternrates aus • er/sie führt Gespräche mit dem Schulleiter über Angelegenheiten der Schule und des Unterrichtes • er/sie informiert die Elternschaft der Schule über wichtige Vorhaben • er/sie unterstützt die Mitglieder des Schulelternrates bei ihrer Arbeit • er/sie vertritt die Elternschaft der Schule nach innen und außen.
Aus dem Schulelternrat werden, ebenfalls für zwei Jahre, die Elternvertreter für den Schulvorstand, die Gesamtkonferenz und die Fachkonferenzen gewählt.
6.3Förderverein
In den beiden Fördervereinen engagieren sich Eltern, Großeltern, Lehrkräfte, Freundinnen und Freunde der Standorte Iprump und Stickgras . Diese Vereine haben sich zu einer tragenden Säule des Zusammenlebens in der Schule entwickelt.
Die Mitglieder und Helferinnen der Förderverein organisieren unter anderem einen großen Schulausflug, eine Schuldisco oder einen vorweihnachtlichen Singabend mit dem Männergesangsverein Stickgras und dem Schulchor. Sie kümmern sich um die Einschulungsfeier, sie schenken Kaffee aus und verkaufen Kuchen, Würstchen und vieles mehr.
All diese Aktivitäten werden ausschließlich der freiwilligen und ehrenamtlichen Mitwirkungsbereitschaft der Vereinsmitglieder und einer Vielzahl mithelfender Mütter und Väter getragen. So gelingt es den Fördervereinen seit Jahren – zusammen mit seinen laufenden Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen – Finanzmittel in beträchtlicher Größenordnung zu beschaffen, die direkt zur Unterstützung der Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Grundschule Iprump-Stickgras eingesetzt werden.
Vorzeigbare Ergebnisse sind unter anderem die kindgerechte und ansprechende Gestaltung des Schulhofs mit dem großen Fort, dem Grünen Klassenzimmer und interessanten Spielgeräten.
6.4Weitere Möglichkeiten der Mitarbeit
Eine Grundschule kann nur dann optimal arbeiten, wenn sich auch die Eltern engagieren und die Bemühungen der Schule durch eigene Mitarbeit unterstützen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten:
Mitarbeit in der Klassenelternschaft, z.B. als Vorsitzende(r) oder Stellvertreter (in)
Mitarbeit im Schulelternrat
Mitarbeit im Schulvorstand
Mitarbeit als Lesemutter (gern auch Lesevater, -opa, ...)
Mitarbeit in der Schülerbücherei
Mitarbeit als Elternexperte z.B. in Form von einer Arbeitsgemeinschaft, am Förder-Forder-Übungsband oder bei Projekten
Unterstützung als Schwimmbegleitung, bei Ausflügen und Unterrichtsgängen